| De 
                  Oliveira - bisher unschlagbar in der Lausitz  
                   Seine 
                    Souveränität aus den beiden Trainingsläufen 
                    bestätigte Joao Paulo de Oliveira im ersten Rennen mit 
                    einem deutlichen Sieg. Nach dem Start vom Trainingszweiten 
                    Hannes Neuhauser auf Rang zwei verwiesen, eroberte sich der 
                    Brasilianer seine Führungsposition jedoch schnell wieder 
                    zurück. 
                    Neuhauser, bereits zweimal in Oschersleben erfolgreich, verlor 
                    dagegen nicht nur die kurz gewonnene Führung, er musste 
                    sich auch Sven Barth geschlagen geben, der einfach schneller 
                    war, gegen Rennende aber doch nur noch einen minimalen Vorsprung 
                    hatte. 
                    Positive Überraschung war der junge Markus Mann, der 
                    aus der letzten Reihe gestartet war und sich kontinuierlich 
                    bis zu Franz Schmöller durchkämpfte und diesen in 
                    Runde 10 auf Platz 5 verwies. 
                    Für Unterhaltung sorgte das rundenlange Duell zwischen 
                    Thomas Rössler und Luca Iannaccone. Beide kämpften 
                    im hinteren Feld um jeden Meter, jedoch musste sich Rössler 
                    kurz vor dem Ziel dem Italiener geschlagen geben. 
                    Wegen eines Getriebeschadens musste der Belgier Olivier Muytjens 
                    leider vorzeitig aufgeben. 
                  Nach 
                    dem Rennen zeigte Sven Barth sich sehr zufrieden, v.a. da 
                    es ihm gelungen war, ohne Testfahrten gleich aufs Podest zu 
                    fahren. 
                    De Oliveira wollte unbedingt das Startduell gegen Neuhauser 
                    gewinnen, hatte jedoch das Nachsehen. Ihm war jedoch bewusst, 
                    dass er die erste Runde mit kalten Reifen nutzen musste, um 
                    wieder an die Führung zu gelangen und dann durch konstante 
                    Rundenzeiten zu überzeugen. 
                    Sehr zufrieden konnte aber auch Markus Mann sein, dem ein 
                    optimaler Start gelungen war und bei dem Fight mit Schöller 
                    von dessen Fehler profitieren konnte. 
                  
                  
                 |