|  
             Zandvoort, 
              09.August 2003(rü) 
            Pole 
              Position für Nelson Piquet 
             Ein 
              hochkarätiges Starterfeld mit 47 Fahrern aus 20 Nationen sorgte 
              beim 13. Marlboro Masters für ein spannendes Training.  
              Besondere Beachtung fanden natürlich die Söhne der ehemaligen 
              Formel-1-Fahrer Nelson Piquet, Keke Rosberg, Manfred Winkelhock 
              und Teo Fabi, wobei Nelson Piquet jr. seine gute Form mit der Pole-Position 
              unterstrich.  
              Nachdem Ryan Briscoe im ersten Qualifying die beste Zeit fuhr, setzte 
              er im zweiten mehr auf Taktik und fuhr früh an die Box, um 
              noch einen Satz frischer Reifen für das Rennen zu haben.  
             Dabei 
              hat er wohl nicht mehr daran geglaubt, dass ein anderer Fahrer seine 
              Zeit aus dem ersten Training unterbieten könnte. Doch die Rechnung 
              ging nicht auf, denn Nelson Piquet jr. sicherte sich kurz vor Ende 
              des Training bei seinem ersten Start in Zandvoort die Pole-Position. 
               
              Den zweiten Startplatz erkämpfte sich Christian Klien in der 
              anderen Startgruppe, der ebenfalls zum ersten Mal auf dieser Rennstrecke 
              am Start ist.  
              Auf dem vierten Startplatz ist mit Nicolas Lapierre ebenfalls ein 
              "Zandvoort"-Neuling am Start. 
               
                
              Bester deutscher Teilnehmer ist Markus Winkelhock, der von Position 
              sieben ins Rennen startet.  
              Pech hatte Marlboro-Mann Robert Doornbos, der im freien Training 
              mit guten Zeiten überzeugte, aber dessen Motor im ersten Zeittraining 
              einen Defekt aufwies. Nach dem Wechsel des Motors hatte er im zweiten 
              Zeittraining wiederum Pech durch ein defektes Getriebe.  
              Spannend wird es morgen, sollte das Wetter wieder mit hohen Temperaturen 
              aufwarten, könnte der taktische Schachzug von Briscoe aufgehen, 
              da das Rennen über 25 Runden geht. 
                
             
             |